In einem Krankenhaus zu liegen ist an sich schon schlimm genug, aber es wird erst noch schlimmer, wenn man ganz alleine ist. Wenn niemand einen besucht.
Ich habe zwar auch nichts lebensgefährliches, klar, ich war bewusstlos, aber das lag wohl eher daran, dass ich kein Blut sehen kann, als an der Stärke meiner Verletzung. Aber wegen meiner gebrochenen Nase und besonders meiner Gehirnerschütterung wollten die Ärzte mich lieber noch für zwei Tage hier behalten. Viel zu lange, wenn man mich fragt, aber ich werde ja auch nicht gefragt. Die Ärzte sind viel höflicher und vorsichtiger, als sie es bei ganz normalen Patienten wären, aber schließlich bin ich Fußballer und scheinbar kriege ich eine extra Behandlung und das nervt mich wahnsinnig. Es ist ja fast schon lächerlich, oder wie Lewis sagen würde: „Pitiful!“
Ich wundere mich, warum gerade der Halbengländer noch nicht aufgetaucht ist, ist er ja sonst immer der erste. Aber auch sonst war noch kein anderer meiner Kollegen hier und meine Eltern auch nicht. Ich hatte nur eine SMS von meiner Mutter bekommen. Bin bei Karl! Gute Besserung :-)
Das war’s gewesen, aber wahrscheinlich sollte ich darüber schon froh genug sein.
Ich weiß genau, dass ich es mir gewaltig mit meinen Eltern und meinen Kollegen verscherzt habe, aber ich liege im Krankenhaus und niemanden kümmert es. Das macht mich schon traurig.
Ich schrecke aus meinen Gedanken hoch, als es leise an der Tür klopft. „Herein!“
Das erste, was in mein Blickfeld kommt, sind wunderschöne schwarze Haare, danach ein zaghaftes Lächeln auf rosigen Lippen. Er sieht so wunderschön aus. Perfektion.
Wie das Gesicht einer Puppe. Gemacht aus Sonnenstrahlen und dem Duft des Frühlings. Asche für die Haare, Rosenblätter für den Mund. Wie eine Puppe. Ein Spielzeug. Früher willenlos, heute frei. Aber immer noch so wunderschön!
„Hey“, flüstert der hübsche Japaner, kommt zu meinem Bett und greift nach meiner Hand.
„Was machst du hier?“, hauche ich leise und ungläubig, ihn hier bei mir zu sehen. Er ist wohl der letzte Mensch, den ich erwartet hätte.
In einem Krankenhaus zu liegen ist an sich schon schlimm genug, aber es wird erst noch schlimmer, wenn man ganz alleine ist. Wenn niemand einen besucht.
Ich habe zwar auch nichts lebensgefährliches, klar, ich war bewusstlos, aber das lag wohl eher daran, dass ich kein Blut sehen kann, als an der Stärke meiner Verletzung. Aber wegen meiner gebrochenen Nase und besonders meiner Gehirnerschütterung wollten die Ärzte mich lieber noch für zwei Tage hier behalten. Viel zu lange, wenn man mich fragt, aber ich werde ja auch nicht gefragt. Die Ärzte sind viel höflicher und vorsichtiger, als sie es bei ganz normalen Patienten wären, aber schließlich bin ich Fußballer und scheinbar kriege ich eine extra Behandlung und das nervt mich wahnsinnig. Es ist ja fast schon lächerlich, oder wie Lewis sagen würde: „Pitiful!“
Ich wundere mich, warum gerade der Halbengländer noch nicht aufgetaucht ist, ist er ja sonst immer der erste. Aber auch sonst war noch kein anderer meiner Kollegen hier und meine Eltern auch nicht. Ich hatte nur eine SMS von meiner Mutter bekommen. Bin bei Karl! Gute Besserung :-)
Das war’s gewesen, aber wahrscheinlich sollte ich darüber schon froh genug sein.
Ich weiß genau, dass ich es mir gewaltig mit meinen Eltern und meinen Kollegen verscherzt habe, aber ich liege im Krankenhaus und niemanden kümmert es. Das macht mich schon traurig.
Ich schrecke aus meinen Gedanken hoch, als es leise an der Tür klopft. „Herein!“
Das erste, was in mein Blickfeld kommt, sind wunderschöne schwarze Haare, danach ein zaghaftes Lächeln auf rosigen Lippen. Er sieht so wunderschön aus. Perfektion.
Wie das Gesicht einer Puppe. Gemacht aus Sonnenstrahlen und dem Duft des Frühlings. Asche für die Haare, Rosenblätter für den Mund. Wie eine Puppe. Ein Spielzeug. Früher willenlos, heute frei. Aber immer noch so wunderschön!
„Hey“, flüstert der hübsche Japaner, kommt zu meinem Bett und greift nach meiner Hand.
„Was machst du hier?“, hauche ich leise und ungläubig, ihn hier bei mir zu sehen. Er ist wohl der letzte Mensch, den ich erwartet hätte.
翻訳されて、しばらくお待ちください..